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Ich erblickte am 9.Mai 1978 im schönen Tirol das Licht der Welt. Mit einer Mutter die Skilehrwartin ist und einem Großvater der Trainer war, gehörte es natürlich zur Familienehre, dass ich mit 3 Jahren meine ersten Erfahrungen mit Ski machte. Mit 13 wurde ich der Familientradition untreu und begann mit dem Snowboarden. Da mir eine fette Line in jungfräulichen Pulver immer schon wichtiger war als der Trubel in der Halfpipe begann ich sehr bald mit dem Touren gehen. Ich bekam von Burton ein Splitboard zur Verfügung gestellt. Mit diesem Snowboard gelangen mir einige kleinere Erstbefahrungen wie die Vorderer Grießkogel Nordflanke oder die direkte Ostrinne vom Seinskopf. Nachdem ich beim Alpenverein die Ausbildung zum Risk&Fun Trainer abgeschlossen habe, begann ich mehr bei unserer Sektion mitzuarbeiten. Inzwischen führe ich dort Skitouren in den Ost- und Westalpen, bin Klettertrainer und betreue die Jungmannschaft. Heute bin ich hauptsächlich mit meiner Freundin Manu auf Ski unterwegs, im Sommer zieht es uns immer mehr in die großen Alpenwände zum Klettern. Bleibende Eindrücke hinterließen vor allem die wunderschönen, klassischen Linien in den Dolomiten.

Auf Sömen (2798m)

Von auf Sömen

Am Sonntag soll das Wetter ja eher durchwachsen, mit Auflockerungen am Alpenhauptkamm, werden. All zu weit wollen wir da nicht gerade fahren. Im Lüsenstal steht der Sömen schon länger auf meiner Wunschliste. Also werden samstags nach dem Klettern noch schnell die Neigungskarten studiert. Die Tour könnte bei richtiger Spuranlage auch beim für morgen prognostiziertem 3er möglich sein. Noch mit Lea telefoniert und als Treffpunkt den M-Preis Parkplatz in Kematen vereinbart.
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Kübelgrubenscharte (2770m)

Von Kübelgrubenscharte

Da Manu am Mittwoch frei hat, nehme ich mir auch gleich Urlaub. Unter der Woche hat ihre Mama Monika auch Zeit und so überlegen wir wohin es denn gehen könnte. Mein erster Vorschlag den Zischgeles zu probieren wird nach langwierigem ausmessen der Hangsteilheit doch verworfen. Das Risiko ist bei Warnstufe „Erheblich“ einfach zu hoch. In See waren wir ja schon länger nicht mehr und der Kübelgrubenkopf könnte bei richtiger Spurwahl bei einem 3er möglich sein. Bei der Aussicht auf eine schöne Schitour hängt sich Regina eine Freundin von Monika gerne an.
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Wurmtaler Kopf (3228m)

Von Wurmtaler Kopf

Am Wochenende steigt die Lawinengefahr auf groß an. Bei solchen Verhältnissen will eine Tour natürlich besonders gut geplant sein. Am Samstag spricht der Lawinenwarndienst von einem tageszeitlichen Anstieg der Gefahr aufgrund der hohen Temperaturen. Also sollte es ein hoch gelegenes Ziel sein, steilere Hänge sind sowieso Tabu, der Wurmtaler Kopf wäre da doch eine ordentliche Tour. Der Ausgangspunkt Riffelsee liegt immerhin 2234m hoch und kein Hang ist steiler als 30°. Nur ganz am Anfang bedrohen lawinengefährliche Südhänge die Aufstiegsspur am nördlichen Seeufer, am Nachmittag bei der Abfahrt wird der See dann an seinem südlichen Ufer umfahren. Sonst kann die Spur immer so mittig in das weite Riffeltal gelegt werden, dass auch größere Lawinen kaum mehr die Aufstiegsspur erreichen können.
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