Zürser Seebühel (2400m) 23.10.2007

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Fotos von Lea (weil mein Akku gleich leer war)

Hurra es ist wieder soweit, der Winter legt ein weißes Tuch über Tirol. Also mit Lea, sie bringt zwei Freunde mit, und Fahmi eine Tour für Samstag ausgemacht. Lea meint es könnte im Außerfern gut Schnee haben, ich habe etwas bedenken, dass dort die Unterlage nicht passt. Doch Berichte von 80cm Neuschnee am Arlberg lassen uns dann in der Früh noch einmal schnell umdisponieren.

Also kommen Lorenzo, Bastl, Fahmi und Lea zu mir nach Pfaffenhofen und wir verladen alle in meinen Bus. Noch eine kurze Kontrolle ob die Ketten im Auto sind schon geht es auf in Richtung Vorarlberg. Je weiter wir ins Oberland vordringen desto winterlicher präsentiert sich uns die Landschaft. St.Anton begrüßt uns schlussendlich tiefwinterlich verschneit. Also heißt es erstmal Schneeketten montieren und dann weiter in Richtung Arlbergpass. Immer wieder sehen wir Autos an der Straße parken und die Tourenschi auspacken oder Snowboarder beim Kicker bauen. Da am Pass selbst der Wind ziemlich geweht hat versuchen wir unser Glück in Zürs um zum Zürsere See aufzusteigen. Außerhalb der Saison ist Zürs wie ausgestorben und so finden wir schnell einen Parkplatz. In der Kälte aufgefellt und schon starten wir durch hüfttiefen Powder. Bald überholt uns eine Gruppe Vorarlberger. Einer fragt ob ich nicht eine Speicherkarte verloren habe. Ich bin ganz glücklich, sonst hätte ich einige Fotos für immer verloren. Irgendwann verlassen wir die Ratracspur zum Seebbühel und biegen zum Zürsersee ab.

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Ab hier heißt es Spuren. Also wechseln wir uns in recht schnellen Rhythmus ab und treten unseren Weg in Richtung Muggengratli. Leider wird der Wind hier immer stärker und so beißt sich die Kälte in unsere Wangen.

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Da der Schlusshang zur Oberen Gratligratspitze sehr steil ausschaut und bei der heutigen Lawinengefahr für uns nicht vertretbar ist stoppen wir auf einem kleinen Hügel. Bei der Kälte fällt die Gipfelrast recht kurz aus und so gehen wir gleich zum Genuss der doch recht beachtlichen Pulvermengen über.

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Am See heißt es kräftig schieben, doch so wird uns langsam wieder warm. Also nehmen wir den Seebühel auch noch in Angriff. So schinden wir noch einmal 100 Höhenmeter heraus.

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Am Parkplatz schnell alles eingepackt, Motor gestartet und die Heizung voll aufgedreht. Müde aber mit einem Grinsen im Gesicht treten wir die Heimfahrt an.

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3 Gedanken zu „Zürser Seebühel (2400m) 23.10.2007

  1. zzzZ, immer diese Korrektheit! Natürlich wurde nur ich, der etwas ältere Herr, überholt, die Jungspunde sprangen natürlich voraus.
    Und falls es der Dame nicht aufgefallen ist:
    Erstens war die Ratracspur ja trotzdem im hüfttiefen Powder und zweitens ist der Herr Fahrmair sehrwohl im hüfttiefen Powder losgestartet.
    😉

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